Around the world – Kurzmeldungen aus Südtirol und der Welt

#etwaslaeuftfalsch

// Sabina Drescher //
Die Plakate seien keine Bitte um Hilfe, sondern ein Instrument der aktiven Veränderung. © etwaslaeuftfalsch.it


Plakataktion von drei Südtiroler Kulturinstituten und -initiativen
Die drei Kulturinitiativen und -institutionen Lungomare, Kunst Meran und die Summer School Südtirol haben gemeinsam die Plakatkampagne #etwasläuftfalsch initiiert, um auf die Gewaltverbrechen gegen Frauen und Mädchen künstlerisch und literarisch zu reagieren. Gestaltet wurde sie von zehn Illustratorinnen und Illustratoren sowie Kunst- und Literaturschaffenden unter der künstlerischen Leitung von Angelika Burtscher, Daniele Lupo, Martina Oberprantacher und Maxi Obexer. Bereits Anfang Juni waren etwa 2.000 Plakate in ganz Südtirol zu sehen – in Dörfern und Städten, an Bushalte­stellen, Bahnhöfen und Werbeflächen. Derzeit gibt es eine zweite Plakatierungsrunde. Die Plakate seien keine Bitte um Hilfe, sondern ein Instrument der aktiven Veränderung hin zu einer gewaltfreien Gesellschaft, weshalb die Kampagne nicht nur in den sozialen Medien durch Hashtags (#etwaslaeuftfalsch, #qualconsanonva) sondern auch im öffentlichen Raum weiter geteilt werden soll, heißt es in einer Aussendung. Dazu können die Plakate über die Website kostenlos heruntergeladen werden. Gefördert wird das Projekt durch die Autonome Provinz Bozen, das Ministerium für Arbeit und Sozialpolitik, die Gemeinde Bozen und die Stiftung Sparkasse. etwaslaeuftfalsch.it | qualcosanonva.it

Around the world – Kurzmeldungen aus Südtirol und der Welt

Prima donna afroamericana onorata sui 20 dollari

// Sarah Trevisiol //
Harriet Tubman, la “Mosè degli afroamericani”, verrà rappresentata sulle banconote da 20 dollari. © cnn.com


Il neopresidente americano Joe Biden ha dichiarato di voler mettere l'immagine di Harriet Tubman, attivista per la liberazione dalla schiavitù e in seguito per il suffragio femminile, sulla banconota da 20 dollari. La proposta era già stata avanzata da Barack Obama ma contestata da Donald Trump, che aveva voluto mantenere l’immagine del controverso Andrew Jackson, noto per le sue azioni contro i nativi nordamericani. Harriet Tubman, conosciuta meglio come la “Mosè degli afroamericani”, schiavizzata ma capace di fuggire, ha aiutato centinaia di schiave e schiavi a ottenere la libertà fuggendo attraverso gli Underground Railroad, una rete di passaggi segreti verso alcuni stati liberi dallo schiavismo. Ora ad Harriet Tubman, che ha servito anche come scout, spia, guerrigliera e infermiera nella guerra civile americana, verrà finalmente riconosciuto il ruolo cruciale nell’abolizione della schiavitù e perciò anche il merito di aver posto una pietra miliare nella costruzione di una società più democratica.