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In italia c’è il bonus per combattere la disoccupazione femminile

// Lorena Palanga //
Italia: tasso di occupazione femminile basso © Christina Wocintechchat - unsplash
Con l’obiettivo di ridurre il divario occupazionale tra uomini e donne e di sostenere il lavoro stabile, il governo italiano ha attivato nel mese di maggio il Bonus Donne 2025, una misura che offre fino a 15.600 euro di sgravi a chi assume lavoratrici in condizioni di svantaggio. Gli obiettivi dell’incentivo sono quelli di combattere la disoccupazione femminile, di favorire l’accesso delle donne al mercato di lavoro e di promuovere i contratti a tempo indeterminato. In pratica i datori di lavoro privati che fino a fine anno assumeranno a tempo indeterminato donne svantaggiate potranno contare su un esonero del 100% dei contributi previdenziali, per un massimo di 650 euro al mese per ogni lavoratrice assunta. Secondo i dati ISTAT, il tasso di occupazione femminile in Italia resta tra i più bassi d’Europa, fermo intorno al 52%. Questo incentivo è pensato per provare a ridurre questo gender gap.

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Südtirol: Gewalt an Frauen ist ein Schaden für eine ganze Gesellschaft

// Kathinka Enderle //
Schadensersatz an das Land Südtirol ist ein Signal © Martina Mainetti - Pixabay
Zum ersten Mal hat sich das Land Südtirol nach dem gewaltsamen Tod von Sigrid Gröber im Februar 2023, wie vom Landesgesetz Nr. 13 vom 9. Dezember 2021 vorgesehen, als Nebenkläger in einen Prozess wegen Frauenmordes eingelassen – und dabei einen Schadensersatz von 30.000 Euro zugesprochen bekommen. Weil – so steht in der Urteilsbegründung, die Mitte Mai vom Bozner Schwurgericht hinterlegt worden ist – die Kampagnen gegen Gewalt an Frauen gesetzlich gestützt werden und weil der verurteilte Lebensgefährte von Sigrid Gröber als Hausmeister in der Landesberufsschule Kaiserhof in Meran ein Landesangestellter sei. Dieses Urteil ist ein Meilenstein und nicht nur für die Angehörigen ein deutliches Signal, sondern auch für die Gesellschaft wichtig, denn es bestätigt: Gewalt an Frauen ist keine Privatangelegenheit, sondern fügt einer ganzen Gesellschaft mit ihren öffentlichen Institutionen einen Schaden zu. Der zugesprochene Schadensersatz muss demzufolge Projekten zugutekommen, die der Prävention von Gewalt an Frauen dienen. Informationen und Unterstützung für Angehörige in ähnlichen traurigen Fällen gibt es beim Landesbeirat für Chancengleichheit, Tel. 0471 41 69 70.