Editorial
Zum Jubiläum blicken wir zurück
Man soll die Feste eigentlich feiern, wie sie fallen, hieß es immer, doch seit Ausbruch der Pandemie ist bekanntermaßen alles ein wenig anders: Hochzeiten wurden verschoben, Großveranstaltungen wie die Fußball-EM (die heuer dennoch als Euro 2020 ausgetragen wurde) – und eben auch runde Geburtstage, wie der 30. des Landesbeirats für Chancengleichheit für Frauen, der 1990 eingerichtet wurde.
Zum Jubiläum blicken wir zurück und fragen, was sich getan hat, geben zugleich aber Platz für Gegenwärtiges und Zukünftiges.
Erstmals finden Sie in dieser Ausgabe außerdem ein viel diskutiertes typografisches Zeichen, den Asterisk, in seiner Verwendung als Gendersternchen. Die Debatte darüber, ob und wie wir gendern sollen, wird bekanntlich emotional geführt. Wissenschaftliche Argumente werden dabei oft beiseitegelassen. Klar ist, dass Gendern deutliche Effekte haben kann. Wie wir gendern, muss sich von alleine finden, doch irgendwie müssen wir beginnen. Wenn nicht jetzt, wann dann?
Ich wünsche Ihnen eine angenehme Lektüre.
Sabina Drescher, Chefredakteurin
Zum Jubiläum blicken wir zurück und fragen, was sich getan hat, geben zugleich aber Platz für Gegenwärtiges und Zukünftiges.
Erstmals finden Sie in dieser Ausgabe außerdem ein viel diskutiertes typografisches Zeichen, den Asterisk, in seiner Verwendung als Gendersternchen. Die Debatte darüber, ob und wie wir gendern sollen, wird bekanntlich emotional geführt. Wissenschaftliche Argumente werden dabei oft beiseitegelassen. Klar ist, dass Gendern deutliche Effekte haben kann. Wie wir gendern, muss sich von alleine finden, doch irgendwie müssen wir beginnen. Wenn nicht jetzt, wann dann?
Ich wünsche Ihnen eine angenehme Lektüre.
Sabina Drescher, Chefredakteurin