Around the World

In Francia una donna trans viene ufficialmente riconosciuta come madre

// Sarah Trevisiol //
I diritti per le persone trans sono diritti umani. © Sierra Houk / Unsplash
Per la prima volta la corte francese ha riconosciuto una donna transgender come madre legittima. Dopo mesi di dure battaglie giuridiche, Claire (pseudonimo) è riuscita ad ottenere la custodia e il riconoscimento ufficiale del suo terzo figlio. Assieme alla compagna storica in passato aveva già dato vita a 2 figlie. Poco dopo che la partner è rimasta incinta del terzo bambino, Claire ha avviato le procedure legali per essere considerata come donna. Dopo il suo cambio di genere, la corte non ha voluto considerarla come madre e ci sono voluti mesi di processo prima che le autorità abbiano deciso di riconoscere, nei documenti di nascita del terzogenito, entrambe le mamme come madri legittime. La corte francese dà così inizio a delle nuove possibilità legali per le persone trans, sottolineando nelle motivazioni della sentenza, che suddette decisioni devono sempre essere prese a favore dei minorenni.

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Südtirol wachrütteln – immer und immer wieder

// Ingrid Kapeller //
Vor elf Jahren, am 11. Mai 2011, wurde das Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt, auch bekannt als Istanbul-Konvention, ausgearbeitet. Zwei Jahre später, 2013, hat Italien sie unterzeichnet. Um an die Verpflichtungen zu erinnern, die mit der Unterzeichnung einhergehen, hat „Frauenmarsch – Donne in Marcia“ einen Flashmob in Bozen organisiert, an dem etwa 250 Menschen teilnahmen.
250 Menschen auf dem Waltherplatz erinnern an die Istanbul Konvention © Franziska Heiß


Chöre und Einzelpersonen haben am 11. Mai um 18 Uhr auf dem Waltherplatz die feministische Hymne aus Mexiko „Canción Sin Miedo“ (it:„Canzone senza paura“, de: „Stoppt dieses Morden“) von Vivir Quintana gesungen. Das Lied kritisiert jede Form von Gewalt an Frauen, erinnert an Frauen, die Gewalt nicht überlebt haben, und fordert Politik und Gesellschaft zum unmittelbaren Handeln auf. Die Istanbul-Konvention stellt mit ihren umfassenden rechtlichen Standards gegen Gewalt gegen Frauen in allen Formen eines der wichtigsten Dokumente in Europa dar. In dieser Konvention wird Gewalt gegen Frauen als eine Verletzung der Menschenrechte anerkannt. Staaten, die sie unterzeichnet haben, verpflichten sich demnach dazu, weitreichende Maßnahmen zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen auszuarbeiten, Präventionsmaßnahmen zu ergreifen, Opfern zu helfen und Täter strafrechtlich zu verfolgen.