Vorworte
Ulrike Oberhammer, Präsidentin
Erschöpfung, Burnout und Existenzängste durch berufliche und finanzielle Einbrüche während der Corona-Pandemie haben vor allem Frauen, und da verstärkt Alleinerziehende und pflegende Angehörige, stark betroffen. Die unbezahlte Sorgearbeit wurde vor allem von ihnen geleistet. Die Rückkehr zum Status Quo vor Corona kann und darf deshalb nicht Ziel politischer Maßnahmen sein. Vielmehr braucht es einen gleichstellungspolitischen Aufbruch! Die Gesellschaft muss zu den negativen Auswirkungen der Ungleichbehandlung sensibilisiert und die vielen Lücken, wie z.B. bei den Löhnen, Renten und Sorgearbeit geschlossen werden.
Mit dem derzeit in Ausarbeitung befindlichen ersten Gleichstellungsaktionsplan für Südtirol sollen gemeinsam geeignete Maßnahmen definiert werden, um statt der Rolle rückwärts in Sachen Gleichberechtigung, ordentlichen Rückenwind in Richtung Gleichberechtigung zu bekommen. Arbeiten wir gemeinsam daran, dass der Aufbruch in ein selbstbestimmtes Leben kein Wunschdenken, sondern Realität wird. Nur so kann es gelingen, dass sich Frauen privat und beruflich entfalten und selbst über ihr Leben entscheiden können.
Mit dem derzeit in Ausarbeitung befindlichen ersten Gleichstellungsaktionsplan für Südtirol sollen gemeinsam geeignete Maßnahmen definiert werden, um statt der Rolle rückwärts in Sachen Gleichberechtigung, ordentlichen Rückenwind in Richtung Gleichberechtigung zu bekommen. Arbeiten wir gemeinsam daran, dass der Aufbruch in ein selbstbestimmtes Leben kein Wunschdenken, sondern Realität wird. Nur so kann es gelingen, dass sich Frauen privat und beruflich entfalten und selbst über ihr Leben entscheiden können.