Editorial
Dignità - Würde
Die Würde des Menschen ist unantastbar.
In der Theorie. Denn was die Verfassung so unmissverständlich festschreibt, wird im Alltag mit Füßen getreten, mit Worten erniedrigt, mit Blicken verachtet: die Würde der Menschen. Die Würde der Frauen. Die Würde all jener, die nicht in ein vorurteilbehaftetes Raster passen. Im Iran, in Italien, in Südtirol.
In dieser ëres-Ausgabe werfen wir einen Blick darauf, wie es um die Würde steht. Anlass ist ein denkbar schmerzlicher, am 25. November ist der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. Die Bilanz: ernüchternd. Denn egal wie viele Opfer es zum jährlichen Stichtag auch sein werden: Jede ist eine zu viel. Ihrer Würde beraubt. Unwiederbringlich.
Diese letzte Ausgabe 2022 ist zugegebenermaßen eine „gewaltvolle“. Umso bewusster lenken wir den Blick auf die Würde in der Arbeitswelt, in der Schlagerbranche, in der Werbung. Und wir veröffentlichen eine Liste von Anlaufstellen, die Ihnen in diesem inflationsgebeutelten Winter – würdevoll – unter die Arme greifen können.
Wir wünschen Ihnen eine gute Lektüre,
Maria Pichler, Chefredakteurin
In der Theorie. Denn was die Verfassung so unmissverständlich festschreibt, wird im Alltag mit Füßen getreten, mit Worten erniedrigt, mit Blicken verachtet: die Würde der Menschen. Die Würde der Frauen. Die Würde all jener, die nicht in ein vorurteilbehaftetes Raster passen. Im Iran, in Italien, in Südtirol.
In dieser ëres-Ausgabe werfen wir einen Blick darauf, wie es um die Würde steht. Anlass ist ein denkbar schmerzlicher, am 25. November ist der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. Die Bilanz: ernüchternd. Denn egal wie viele Opfer es zum jährlichen Stichtag auch sein werden: Jede ist eine zu viel. Ihrer Würde beraubt. Unwiederbringlich.
Diese letzte Ausgabe 2022 ist zugegebenermaßen eine „gewaltvolle“. Umso bewusster lenken wir den Blick auf die Würde in der Arbeitswelt, in der Schlagerbranche, in der Werbung. Und wir veröffentlichen eine Liste von Anlaufstellen, die Ihnen in diesem inflationsgebeutelten Winter – würdevoll – unter die Arme greifen können.
Wir wünschen Ihnen eine gute Lektüre,
Maria Pichler, Chefredakteurin