Vorworte
Ulrike Oberhammer, Präsidentin
Die Würde der Frauen ist ein Menschenrecht. Sie ist unverhandelbar – und muss doch immer wieder aufs Neue verteidigt werden. Besonders wichtig ist ihre Beachtung, wo sich Frauen nicht selbst zur Wehr setzen können. Sie zu achten und zu schützen ist deshalb Aufgabe der gesamten Gesellschaft. Um diesem Ziel gerecht zu werden, kämpfen weltweit Frauen für ihre Würde, Freiheit, den Abbau patriarchaler Machtstrukturen und die Bereitstellung signifikanter Ressourcen für Frauenrechte. Denn ohne die ökonomische Stärkung von Frauen ist kein Fortschritt für Geschlechtergerechtigkeit möglich.
Ein Schwerpunkt muss auch auf den Schutz vor Gewalt gegen Frauen gelegt werden. Die geschlechtsspezifische Gewalt ist eine Menschenrechtsverletzung und ist sowohl Ursache als auch Folge von Geschlechterungerechtigkeit. Sie untergräbt alle anderen Bemühungen um erhöhte Teilhabe und die Stärkung der Frauen. Der menschenrechtsbasierte Ansatz der Geschlechtergerechtigkeit und der Wichtigkeit der Rolle der Frauen muss somit das zentrale Ziel aller Politikfelder sein, auch im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung und eines wirtschaftlichen Wachstums.
Ein Schwerpunkt muss auch auf den Schutz vor Gewalt gegen Frauen gelegt werden. Die geschlechtsspezifische Gewalt ist eine Menschenrechtsverletzung und ist sowohl Ursache als auch Folge von Geschlechterungerechtigkeit. Sie untergräbt alle anderen Bemühungen um erhöhte Teilhabe und die Stärkung der Frauen. Der menschenrechtsbasierte Ansatz der Geschlechtergerechtigkeit und der Wichtigkeit der Rolle der Frauen muss somit das zentrale Ziel aller Politikfelder sein, auch im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung und eines wirtschaftlichen Wachstums.