Around the World
Das Akronym FLINTA*
steht für Frauen, Lesben, intergeschlechtliche Personen (Personen, deren Körper – etwa die Chromosomen oder Genitalien – sich nicht eindeutig ins System männlich ODER weiblich einordnen lassen), nicht-binäre Personen (Personen, die ihre Geschlechtsidentität nicht als eindeutig männlich ODER weiblich einordnen), trans Personen (Personen, die sich – im Unterschied zu cis Personen – nicht mit dem Geschlecht identifizieren, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde) und agender Personen (Personen, die sich keinem Geschlecht zugehörig fühlen). Der Stern steht für mögliche weitere Identitäten, die mit den Buchstaben nicht explizit genannt sind. FLINTA* ist als Begriff nicht unumstritten und soll kein Ersatz für den Begriff ‚Frauen‘ sein – er macht in manchen Kontexten mehr Sinn, in anderen weniger. Hier wird er verwendet, um auf geteilte Formen patriarchaler Diskriminierung aufmerksam zu machen – etwa, wenn es um den Zugang zu Ressourcen im Wissenschaftskontext und die Sichtbarkeit wissenschaftlicher Leistungen geht. Die Gründe für den Gender Award Gap, also dem Gender-Missverhältnis unter Preisträger*innen renommierter Wissenschaftspreise, sind vielfältig.
Hier geht’s zum Artikel: Gender Award Gap: www.innovative-frauen-im-fokus.de/infopool/themen-im-fokus/erklaerungsansaetze-zum-gender-award-gap/