Editorial
Achtsam - Consapevoli
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie Sie reagieren würden, wenn Sie zufällig mitbekommen, dass eine Frau Gewalt erfährt? Würden Sie hinschauen, sie ansprechen, Ihre Hilfe anbieten – oder würden Sie wegsehen, so tun, als hätten Sie nichts bemerkt? Die meisten von uns – so hat es ëres-Redakteurin Kathinka Enderle im Rahmen ihrer Bachelorarbeit schmerzhaft erfahren müssen – entscheiden sich für das Sich-nicht-Einmischen. Und nehmen damit stillschweigend hin, dass Frauen von ihren (Ex)-Männern geschlagen, misshandelt und getötet werden.
Mit dieser ëres-Ausgabe wollen wir dazu anregen, achtsamer zu sein: gegenüber all jenen, die Gewalt erfahren, gegenüber sich selbst, der eigenen Gesundheit, den persönlichen Lebensträumen. Und gegenüber unseren Mitstreiter*innen – so wie es der Landesbeirat für Chancengleichheit für Frauen seit nunmehr 35 Jahren macht. Wir erzählen, was sich durch das Engagement achtsamer Beiratsfrauen verändert hat und wo wir noch handeln müssen, um Geschlechtergerechtigkeit Wirklichkeit werden zu lassen. Denn Veränderung beginnt mit bewussten Blicken, mit Hinsehen statt Wegschauen.
Wir wünschen Ihnen eine achtsame Lektüre!
Maria Pichler - Chefredakteurin
Mit dieser ëres-Ausgabe wollen wir dazu anregen, achtsamer zu sein: gegenüber all jenen, die Gewalt erfahren, gegenüber sich selbst, der eigenen Gesundheit, den persönlichen Lebensträumen. Und gegenüber unseren Mitstreiter*innen – so wie es der Landesbeirat für Chancengleichheit für Frauen seit nunmehr 35 Jahren macht. Wir erzählen, was sich durch das Engagement achtsamer Beiratsfrauen verändert hat und wo wir noch handeln müssen, um Geschlechtergerechtigkeit Wirklichkeit werden zu lassen. Denn Veränderung beginnt mit bewussten Blicken, mit Hinsehen statt Wegschauen.
Wir wünschen Ihnen eine achtsame Lektüre!
Maria Pichler - Chefredakteurin