Landesbeirat für Chancengleichheit
Eine Rose für Sophia Cornelissen-Magnago
// Maria Pichler //
„An der Seite eines jeden erfolgreichen Mann steht eine starke Frau“, heißt es immer wieder. Mit einer Rose rückt die Silvius-Magnago-Stiftung mit Unterstützung des Landesbeirates für Chancengleichheit für Frauen, dem Südtiroler Gemeindenverband und der Südtiroler Gärtnervereinigung eine starke, weltbürgerliche und eigenständige Frau in den Mittelpunkt, die neben einem für Südtirol prägenden Mann stand: Sophia Cornelissen-Magnago.

Patin Nadja Ahlbrecht Kompatscher „tauft“ die Sophia-Magnago-Rose © Sivius-Magnago-Stiftung
Frauen sichtbar machen, aufzeigen, was sie leisten und was sie manchmal auch aushalten müssen: Das ist, was die langblühende, große, edel duftende und ausdrucksstarke Rose tun soll, die am 15. Mai, dem Tag der Hl. Sophia, auf den Namen Sophia (Cornelissen) Magnago getauft worden ist. Die starke Frau neben dem starken Landeshauptmann Silvius Magnago war eine weltbürgerliche, eigenständige Frau, die sich durchzusetzen wusste und die nicht nur kulturell interessiert war, sondern selbst und mit anderen Kultur schuf. Sie gestaltete Sendungen wie „Die Welt der Frau“ im Radio und „Die Frau im Blickfeld“ im Fernsehen. Sie verfasste auch Gedichte, gestaltete Filme und war überzeugt: „Wir müssen Frauen eine Stimme geben.“ Gemeinsam mit den Südtiroler Bürgermeisterinnen übernahm Nadja Ahlbrecht Kompatscher die Patenschaft für die Rose und betonte, dass Frau eigenständig sein und auch als solche gesehen werden muss, nicht nur in dem, was sie leistet, aber auch in dem, was sie ist. In ihrem persönlichen Fall als Mutter, Lehrerin, Frau mit großer intellektueller Neugier und vielen Interessen, als Frau, die bei wichtigen Ereignissen an der Seite ihres Mannes Landeshauptmann Arno Kompatscher ist, als Hausfrau und als sich ständig Weiterbildende und Mutmacherin in den verschiedensten Umfeldern.
Die Rose ist bei allen Mitgliedsbetrieben der Südtiroler Gärtnervereinigung erhältlich und soll laut Initiatorin Martha Stocker, Präsidentin der Magnago-Stiftung, in jeder Gemeinde des Landes einen besonderen Platz erhalten. Am Silvius-Magnago-Platz in Bozen stand begleitend zudem ein Art-Container mit dem Titel „Girls wanted“, der ganz im Sinne von Sophia Magnago zu mehr Mut für Mädchen und Frauen für „typische“ Männerberufe aufruft.
Die Rose ist bei allen Mitgliedsbetrieben der Südtiroler Gärtnervereinigung erhältlich und soll laut Initiatorin Martha Stocker, Präsidentin der Magnago-Stiftung, in jeder Gemeinde des Landes einen besonderen Platz erhalten. Am Silvius-Magnago-Platz in Bozen stand begleitend zudem ein Art-Container mit dem Titel „Girls wanted“, der ganz im Sinne von Sophia Magnago zu mehr Mut für Mädchen und Frauen für „typische“ Männerberufe aufruft.