Vorworte
Ulrike Oberhammer, Präsidentin

Gewalt gegen Frauen – physisch, sexualisiert, digital – betrifft global jede dritte Frau, getrieben von Machtungleichheit, toxischen Rollenbildern und gesellschaftlichem Schweigen. Lösungen brauchen schärfere Gesetze und eine Kultur des Hinsehens: Aufklärung, Schutzräume, opferorientierte Justiz. Strukturelle Barrieren zementieren Ungleichheit – Gender Pay Gap, unbezahlte Care-Arbeit, Unterrepräsentanz in Führungsetagen. Schlüssel zum Wandel: Lohntransparenz, gerechtere Elternzeit, Quoten, die Machtstrukturen aufbrechen.
Vorbilder wie Amalia Fleischer oder lokale Aktivistinnen zeigen, dass Grenzen überwindbar sind. Medien und Bildung müssen vielfältige Frauenbilder sichtbar machen, um Selbstwirksamkeit zu stärken. Gleichberechtigung ist kollektiver Auftrag: Politik und Wirtschaft müssen Rahmen setzen, doch jede*r kann handeln – durch Alltagssensibilisierung, Unterstützung Betroffener oder eigenes Vorbild. Gerechtigkeit ist kein Ziel, sondern ein Prozess, der tägliches Engagement fordert. Die Frauenrechtsgeschichte schreibt sich weiter– mit Mut, Solidarität und der Erkenntnis: Stillstand ist Rückschritt.
Vorbilder wie Amalia Fleischer oder lokale Aktivistinnen zeigen, dass Grenzen überwindbar sind. Medien und Bildung müssen vielfältige Frauenbilder sichtbar machen, um Selbstwirksamkeit zu stärken. Gleichberechtigung ist kollektiver Auftrag: Politik und Wirtschaft müssen Rahmen setzen, doch jede*r kann handeln – durch Alltagssensibilisierung, Unterstützung Betroffener oder eigenes Vorbild. Gerechtigkeit ist kein Ziel, sondern ein Prozess, der tägliches Engagement fordert. Die Frauenrechtsgeschichte schreibt sich weiter– mit Mut, Solidarität und der Erkenntnis: Stillstand ist Rückschritt.
