Around the World

Maggioranza femminile nel parlamento islandese

// Sarah Trevisiol //
Katrín Jakobsdóttir è la prima ministra dell’Islanda in carica dal 2017 © wikipedia.it – NordForsk/Kim Wendt


Dalle elezioni nel 2021 nel parlamento islandese le donne superano il numero di uomini – e tutto ciò senza che vi sia imposta una quota rosa. All’interno dell’Unione Europa non esiste nessun altro paese in cui la presenza di donne parlamentari abbia raggiunto una quota superiore al 50 %. L’Islanda ormai da anni viene considerato uno dei paesi più avanzati in termini di parità di genere e diritti per le donne. Già nel lontano 1961 fu emanata la prima legge per la parità di salario fra i generi e già nel 1980 è stata eletta la prima donna presidente. Le ditte islandesi possono far certificare i propri interventi a favore dell’uguaglianza di genere, risultando così come business più attraenti e innovativi se offrono per esempio una distribuzione di salari paritari o periodi di paternità flessibili a prescindere dal genere del genitore richiedente.

Around the World

Equal Pay für Fußballerinnen

// Ingrid Kapeller //
Meghan Rapinoe und ihre Mitstreiterinnen schließen die Lohnschere im Frauenfußball. © Jamie Smed/Wikipedia


Der US-Frauenfußball feiert einen historischen Tag: Nach jahrelangem Kampf erhalten die Fußballerinnen der US-Nationalmannschaft künftig vom Verband US Soccer die gleiche Bezahlung wie Männer. 2019 hat die Frauenfußballmannschaft eine Klage aufgrund von Geschlechterdiskriminierung in der Bezahlung eingereicht. Sie forderten gleiche Bezahlung sowie die Angleichung der Turnierprämien, wie beispielsweise für die Weltmeisterschaft. Obwohl die US-Frauenfußballmannschaft wesentlich erfolgreicher ist als die der Männer, wurde ihre Forderung als unerfüllbar abgetan und ist 2020 vor einem Gericht gescheitert. Doch durch besonderes Engagement der 36-jährigen Starspielerin Meghan Rapinoe und ihren Mitstreiterinnen ist es schlussendlich geglückt, dass die Forderungen erfüllt werden. Von den 24 Millionen Dollar im Kompromisspaket sollen 22 Millionen an die Spielerinnen ausgezahlt werden. Die restlichen zwei Millionen fließen in einen Fonds, der Frauen- und Mädchenfußball fördert. Zuletzt hatten sich auch andere Verbände, darunter jene aus Norwegen, den Niederlanden und Australien dazu verpflichtet, Prämienlücken zwischen Frauen und Männern im Fußball zu schließen.