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„Große Töchter“, der feministische Podcast für Österreich: Shoura Hashemi und Waslat Hasrat-Nazimi über Frauenrechte im Iran und in Afghanistan

// Hannah Lechner //
© Beatrice Frasl



„Große Töchter“ ist ein Podcast der Wiener Kulturwissenschaftlerin, Podcasterin und Autorin Beatrice Frasl, den sie nach eigenen Angaben startete, weil sie fand, „dass jemand ihn machen muss“: um in Zeiten antifeministischer Backlashes mehr feministische Gegenöffentlichkeit zu schaffen und politische Entwicklungen aus feministischer Perspektive zu thematisieren und zu kommentieren. Vor dem Hintergrund des – oder als Hintergrund zum – Text über die Basisbildung und den Orient Express (S. 12-15), seien ganz besonders zwei Folgen empfohlen. In diesen spricht Frasl mit Shoura Hashemi und Waslat Hasrat-Nazimi über Frauenrechte im Iran und in Afghanistan. Die Folgen geben einen Einblick in die komplexen Geschichten der Länder und in aktuelle politische Entwicklungen, sie thematisieren wichtige Ereignisse und Zusammenhänge und räumen mit Vorurteilen und Halbwissen auf.
Folge 81: Shoura Hashemi über Frauenrechte im Iran
Shoura Hashemi ist als Juristin für den diplomatischen Dienst des Österreichischen Außenministeriums tätig. Sie wurde 1982 im Iran geboren und floh von dort 1987 mit ihrer Familie nach Österreich, wo sie politisches Asyl erhielt. Als Aktivistin und Unterstützerin der feministischen iranischen Revolution dokumentiert und kommentiert sie die aktuellen politischen Ereignisse im Iran.
Folge 83: Waslat Hasrat-Nazimi über Frauenrechte in Afghanistan
Waslat Hasrat-Nazimi ist eine deutsch-afghanische Journalistin. Sie wurde 1988 in Afghanistan geboren und flüchtete mit ihrer Familie bereits als Kind nach Deutschland, wo sie aufgewachsen ist. Im August 2022, knapp ein Jahr nach dem Abzug der internationalen Truppen, erschien ihr Buch „Die Löwinnen von Afghanistan“, in dem Hasrat-Nazimi einen Einblick in den Kampf afghanischer Frauen gegen die systematische Unterdrückung gibt. Über und aus diesem Buch erzählt sie auch im Podcast.

„Große Töchter“ ist auf Spotify, Podbean, Apple Podcasts und anderen Plattformen verfügbar.

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The Good Mothers

// Linda Albanese //
diretto da Julian Jarrold ed Elisa Amoruso
© Disney+


La serie tv disponibile su Disney+ racconta le storie vere e spesso dimenticate di tre donne unite da destini diversi e un’unica volontà: ribellarsi alle regole “patriarcali” dell’organizzazione criminale. Denise Cosco, figlia di Lea Garofalo, Maria Concetta Cacciola e Giuseppina Pesce, collaboratrici di giustizia capaci di sfidare la 'ndrangheta. “The Good Mothers” ravviva la tradizione della fiction civile nazionale aggiornandola con il linguaggio delle piattaforme. Una serie necessaria perché squarcia il velo di un dramma non più e non solo circoscritto a livello locale. Intrecciando le storie e raccordandole attraverso lo sguardo di un’altra donna – la procuratrice Anna Colace – la serie ha inizio nel 2010, con la misteriosa sparizione di Lea Garofalo a opera del marito. Vincitrice del Berlinale Series Award, “The Good Mothers” è un viaggio d’introspezione nelle coscienze di donne invisibili, eroine moderne capaci di scardinare gli ingranaggi di un sistema a costo della vita e dell’emarginazione.