Gender
Gendermedizin
im Fokus
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// Lorena Palanga //
Am 11. Oktober 2024 findet in Brixen das 7. Symposium „Gender Health - Gender Medicine“ mit dem Schwerpunkt Künstliche Intelligenz statt.
Künstliche Intelligenz (KI) kann ein nützliches Instrument für die Gendermedizin sein und ermöglicht etwa eine personalisierte Diagnostik und Behandlung, die Analyse und Optimierung großer Datenmengen für die Forschung, geschlechterspezifische Patient*innenaufklärung sowie die Unterstützung präventiver Gesundheitsmaßnahmen im Allgemeinen. Dabei spiegelt KI unsere Gesellschaft wieder, auch in Bezug auf die medizinische Realität: Die biomedizinische Forschung ist seit jeher männergetrieben und männerzentriert, daher besteht die Gefahr, dass von der KI vorgeschlagene Lösungen geschlechtsspezifische Vorurteile verbreiten, verstärken und aufrechterhalten und damit zur weiteren Marginalisierung von Frauen weltweit beitragen, wie es auch der UNESCO-Bericht 2020 hervorgehoben hat.
Das Symposium wird sich mit Themen wie Geschlechterungleichheit in der digitalen Gesundheit, ethischen Aspekten des Einsatzes von KI in der Medizin sowie der Digitalisierung befassen und zweisprachig sowie in Präsenz und online abgehalten. Die Teilnahme ist kostenlos, für Gesundheitsfachkräfte gibt es CME-Credits.
Das Symposium wird sich mit Themen wie Geschlechterungleichheit in der digitalen Gesundheit, ethischen Aspekten des Einsatzes von KI in der Medizin sowie der Digitalisierung befassen und zweisprachig sowie in Präsenz und online abgehalten. Die Teilnahme ist kostenlos, für Gesundheitsfachkräfte gibt es CME-Credits.