Around the world – Kurzmeldungen aus Südtirol und der Welt

Organizzazione mondiale del commercio (WTO) in mano femminile

// Sarah Trevisiol //
Ngozi Okonjo-Iwela, la nuova punta femminile del WTO (in Italiano OMC Organizzazione mondiale del commercio). © Flickr / Okonjo Iwela


Ngozi Okonjo-Iweala non solo è la prima donna a dirigere l’Organizzazione mondiale del commercio (WTO), ma anche la prima leader africana a posizionarsi ai vertici dell’istituzione. Una donna dalla carriera incredibile: economista dello sviluppo di fama mondiale, laurea all’Università di Harvard, 25 anni di esperienza alla Banca mondiale e 7 anni in veste di ministro delle finanze in Nigeria (2003-2006, 2011-2015). Nulla sembra spaventarla, nonostante le sfide siano molte e l’incarico al WTO per niente facile. Okonjo-Iweala ha dichiarato che le prerogative del suo mandato (inizio marzo 2021) saranno quelle di garantire accesso ai vaccini e alle cure contro il Covid anche ai paesi in via di sviluppo, di lottare contro ogni forma di corruzione e di voler facilitare la partecipazione femminile al commercio mondiale.

Around the world – Kurzmeldungen aus Südtirol und der Welt

#etwaslaeuftfalsch

// Sabina Drescher //
Die Plakate seien keine Bitte um Hilfe, sondern ein Instrument der aktiven Veränderung. © etwaslaeuftfalsch.it


Plakataktion von drei Südtiroler Kulturinstituten und -initiativen
Die drei Kulturinitiativen und -institutionen Lungomare, Kunst Meran und die Summer School Südtirol haben gemeinsam die Plakatkampagne #etwasläuftfalsch initiiert, um auf die Gewaltverbrechen gegen Frauen und Mädchen künstlerisch und literarisch zu reagieren. Gestaltet wurde sie von zehn Illustratorinnen und Illustratoren sowie Kunst- und Literaturschaffenden unter der künstlerischen Leitung von Angelika Burtscher, Daniele Lupo, Martina Oberprantacher und Maxi Obexer. Bereits Anfang Juni waren etwa 2.000 Plakate in ganz Südtirol zu sehen – in Dörfern und Städten, an Bushalte­stellen, Bahnhöfen und Werbeflächen. Derzeit gibt es eine zweite Plakatierungsrunde. Die Plakate seien keine Bitte um Hilfe, sondern ein Instrument der aktiven Veränderung hin zu einer gewaltfreien Gesellschaft, weshalb die Kampagne nicht nur in den sozialen Medien durch Hashtags (#etwaslaeuftfalsch, #qualconsanonva) sondern auch im öffentlichen Raum weiter geteilt werden soll, heißt es in einer Aussendung. Dazu können die Plakate über die Website kostenlos heruntergeladen werden. Gefördert wird das Projekt durch die Autonome Provinz Bozen, das Ministerium für Arbeit und Sozialpolitik, die Gemeinde Bozen und die Stiftung Sparkasse. etwaslaeuftfalsch.it | qualcosanonva.it