Around the world – Kurzmeldungen aus Südtirol und der Welt

Prima donna afroamericana onorata sui 20 dollari

// Sarah Trevisiol //
Harriet Tubman, la “Mosè degli afroamericani”, verrà rappresentata sulle banconote da 20 dollari. © cnn.com


Il neopresidente americano Joe Biden ha dichiarato di voler mettere l'immagine di Harriet Tubman, attivista per la liberazione dalla schiavitù e in seguito per il suffragio femminile, sulla banconota da 20 dollari. La proposta era già stata avanzata da Barack Obama ma contestata da Donald Trump, che aveva voluto mantenere l’immagine del controverso Andrew Jackson, noto per le sue azioni contro i nativi nordamericani. Harriet Tubman, conosciuta meglio come la “Mosè degli afroamericani”, schiavizzata ma capace di fuggire, ha aiutato centinaia di schiave e schiavi a ottenere la libertà fuggendo attraverso gli Underground Railroad, una rete di passaggi segreti verso alcuni stati liberi dallo schiavismo. Ora ad Harriet Tubman, che ha servito anche come scout, spia, guerrigliera e infermiera nella guerra civile americana, verrà finalmente riconosciuto il ruolo cruciale nell’abolizione della schiavitù e perciò anche il merito di aver posto una pietra miliare nella costruzione di una società più democratica.

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Ungewisse Zukunft

// Sabina Drescher //
© Unsplash / IsaaK Alexandre KaRslian


Werden Mädchen in Afghanistan unter der Herrschaft der Taliban weiter zur Schule und Frauen arbeiten gehen dürfen?
Seit der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan ist die Sorge groß, dass besonders Mädchen und Frauen unter der Herrschaft leiden werden. Zwar sagte Taliban-Sprecher Suhail Shaheen Ende August zu, dass Mädchen und Frauen weiterhin Zugang zu Bildung haben würden, doch Berichte von Einheimischen zeichnen ein anderes Bild. Es herrscht zudem Misstrauen gegenüber den Militanten, die während ihrer Regierungszeit von 1996 bis 2001 bereits einmal den Schulbesuch für Mädchen und Frauen untersagt hatten. Das Bildungswesen hat sich seither stark entwickelt, weshalb ein landesweites Verbot zumindest für Elementarbildung von Mädchen als unwahrscheinlich gilt. Fraglich ist allerdings, was mit höheren Stufen und an den Universitäten passieren wird. Denkbar ist etwa eine Verhängung von Bußgeldern gegen Familien, die ihren Töchtern erlauben, das Haus zu verlassen. Offen bleibt auch, ob Frauen weiterhin arbeiten dürfen, denn auch das war unter den Taliban bis 2001 verboten. Vorerst haben die Taliban verlauten lassen, dass dies „innerhalb eines islamischen Rahmens“ möglich sein wird. Sehr wahrscheinlich werden Frauen dadurch von vielen Positionen ausgeschlossen. Die Fortschritte, die für afghanische Mädchen und Frauen in den vergangenen Jahren erzielt worden sind, drohen so zunichte gemacht zu werden.