Vorworte
Ulrike Oberhammer, Präsidentin
Gewalt an Frauen ist eine tägliche Leidensgeschichte, die Leben auslöscht. In den vergangenen Jahren hat es gesetzliche Verbesserungen gegeben, aber diese reichen nicht aus. Mehr Prävention und ein besserer Schutz vor jeglicher Gewalt, gemeinsam mit einer inkludierenden Politik, müssen im Zentrum der Agenda des Staates sein, um die Banalisierung von Belästigungen und die Herabwürdigung von Frauen (in Wort und Bild) zu bekämpfen. Es ist wichtig, dass Frauen geglaubt wird und Risikosituationen nicht unterschätzt werden. Dafür müssen Mitarbeiter*innen der Polizeibehörden, Gerichte, Sanität, Sozialdienste, Medien usw. ausgebildet werden.
Gewalt muss immer verurteilt, Täter schnell zur Rechenschaft gezogen, die Opfer beschützt, die Gewaltschutzzentren unterstützt und eine Kultur des Respekts gefördert werden.
Dazu braucht es mehr Frauen in der Politik, die sich für die Rechte und die Freiheit der Frauen einsetzen, den Schwächeren unserer Gesellschaft eine Stimme verleihen und dringende Gesetzesänderungen vorantreiben. Spanien hat es vorgemacht, das Thema steht an der obersten Stelle der Politikagenda. War Spanien in Sachen Gleichstellung früher noch auf den hinteren Rängen zu finden, hat es nun eine Vorbildfunktion für ganz Europa.
Gewalt muss immer verurteilt, Täter schnell zur Rechenschaft gezogen, die Opfer beschützt, die Gewaltschutzzentren unterstützt und eine Kultur des Respekts gefördert werden.
Dazu braucht es mehr Frauen in der Politik, die sich für die Rechte und die Freiheit der Frauen einsetzen, den Schwächeren unserer Gesellschaft eine Stimme verleihen und dringende Gesetzesänderungen vorantreiben. Spanien hat es vorgemacht, das Thema steht an der obersten Stelle der Politikagenda. War Spanien in Sachen Gleichstellung früher noch auf den hinteren Rängen zu finden, hat es nun eine Vorbildfunktion für ganz Europa.