Tag gegen Gewalt an Frauen
Zusammen sind wir weniger allein.
// Landesbeirat für Chancengleichheit für Frauen //
Für den Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November hat die Arbeitsgruppe Gewalt des Landesbeirats für Chancengleichheit mehrere Aktionen geplant. Alle Interessierten und Engagierten im ganzen Land sind eingeladen, mitzumachen.
Eine rote Kerze als Zeichen der Verbundenheit
Unter dem Motto #gewaltistkeineprivatsache steht die Aktion „Die Rote Kerze“. Als Zeichen der Verbundenheit mit jenen Frauen, die von Gewalt betroffen sind, kann eine rote Kerze ins Fenster oder auf den Balkon gestellt werden. Die Aktion beginnt am 25. November und läuft bis zum Tag der Menschenrechte am 10. Dezember.
Die Botschaft dahinter ist simpel wie eindringlich: Wie viele Kerzen müssen noch entzündet werden für Frauen, die Opfer von Gewalt geworden sind?
Landesweite Info-Kampagne „Wehrt Euch – es gibt Hilfe“
Ein Plakat und ein Sticker (Aufkleber) mit den Südtiroler Notrufnummern zur Beratung und Hilfe in Gewaltsituationen (siehe Seite 6 dieser Ausgabe) wird über engagierte Frauen in Politik, Vereinen und Organisationen landesweit in allen Gemeinden ausgehängt bzw. ausgeteilt. Die Plakate sollen in öffentlichen geschützten Räumen wie z.B. Foyers oder auch Aushängetafeln der Gemeinden, WCs, Geschäften, Apotheken usw. ausgehängt werden. Die Sticker werden überall dort ausgelegt, wo sie von Frauen leicht – und gegebenenfalls vom gewalttätigen Partner unbemerkt - mitgenommen werden können. Sie sollen aber auch als Handreiche dienen, die zugesteckt werden können, wenn jemand den Verdacht auf Gewaltsituationen im Umfeld hat.
Bewährte Aktionen werden fortgeführt
Nicht nur Neues, sondern auch Bewährtes steht in diesem Jahr auf dem Programm, um ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen.
So werden alle männlichen Landtagsabgeordneten und Bürgermeister in einem Brief aufgefordert, vom 25. November bis zum 10. Dezember eine weiße Schleife zu tragen. Die Aktion, die seit mehreren Jahren in Südtirol mitgetragen wird, hat ihren Ursprung in der White-Ribbon-Kampagne, die Anfang der 1990er-Jahre in Kanada ins Leben gerufen wurde. Männer fordern seitdem mit dem Tragen einer weißen Schleife (white ribbon) andere Männer auf, keine Gewalt gegen Frauen auszuüben, ihre Haltung „Stoppt die Männergewalt“ öffentlich zu zeigen und sich für ein gewaltfreies Männlichkeitsbild und für Geschlechterdemokratie zu engagieren.
Eine weitere, bereits bekannte Aktion läuft unter dem Namen „Besetzter Stuhl – posto occupato“. Wer sich beteiligen möchte, ist aufgerufen, vom 25. November bis 10. Dezember einen roten Stuhl an einem öffentlichen Ort aufzustellen und davor rote Schuhe zu platzieren. Dass die Stühle leer bleiben, steht symbolisch für das Fehlen jener Frauen, die ermordet wurden.
Eine rote Kerze als Zeichen der Verbundenheit
Unter dem Motto #gewaltistkeineprivatsache steht die Aktion „Die Rote Kerze“. Als Zeichen der Verbundenheit mit jenen Frauen, die von Gewalt betroffen sind, kann eine rote Kerze ins Fenster oder auf den Balkon gestellt werden. Die Aktion beginnt am 25. November und läuft bis zum Tag der Menschenrechte am 10. Dezember.
Die Botschaft dahinter ist simpel wie eindringlich: Wie viele Kerzen müssen noch entzündet werden für Frauen, die Opfer von Gewalt geworden sind?
Landesweite Info-Kampagne „Wehrt Euch – es gibt Hilfe“
Ein Plakat und ein Sticker (Aufkleber) mit den Südtiroler Notrufnummern zur Beratung und Hilfe in Gewaltsituationen (siehe Seite 6 dieser Ausgabe) wird über engagierte Frauen in Politik, Vereinen und Organisationen landesweit in allen Gemeinden ausgehängt bzw. ausgeteilt. Die Plakate sollen in öffentlichen geschützten Räumen wie z.B. Foyers oder auch Aushängetafeln der Gemeinden, WCs, Geschäften, Apotheken usw. ausgehängt werden. Die Sticker werden überall dort ausgelegt, wo sie von Frauen leicht – und gegebenenfalls vom gewalttätigen Partner unbemerkt - mitgenommen werden können. Sie sollen aber auch als Handreiche dienen, die zugesteckt werden können, wenn jemand den Verdacht auf Gewaltsituationen im Umfeld hat.
Bewährte Aktionen werden fortgeführt
Nicht nur Neues, sondern auch Bewährtes steht in diesem Jahr auf dem Programm, um ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen.
So werden alle männlichen Landtagsabgeordneten und Bürgermeister in einem Brief aufgefordert, vom 25. November bis zum 10. Dezember eine weiße Schleife zu tragen. Die Aktion, die seit mehreren Jahren in Südtirol mitgetragen wird, hat ihren Ursprung in der White-Ribbon-Kampagne, die Anfang der 1990er-Jahre in Kanada ins Leben gerufen wurde. Männer fordern seitdem mit dem Tragen einer weißen Schleife (white ribbon) andere Männer auf, keine Gewalt gegen Frauen auszuüben, ihre Haltung „Stoppt die Männergewalt“ öffentlich zu zeigen und sich für ein gewaltfreies Männlichkeitsbild und für Geschlechterdemokratie zu engagieren.
Eine weitere, bereits bekannte Aktion läuft unter dem Namen „Besetzter Stuhl – posto occupato“. Wer sich beteiligen möchte, ist aufgerufen, vom 25. November bis 10. Dezember einen roten Stuhl an einem öffentlichen Ort aufzustellen und davor rote Schuhe zu platzieren. Dass die Stühle leer bleiben, steht symbolisch für das Fehlen jener Frauen, die ermordet wurden.